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Wir haben (wünschenswerterweise) gute Gespräche, hilfreiche Berater und vieles mehr für unseren Geist.

Wir haben Ärzte und Heiler sowie tausendfältige Übungen für das Wohlergehen unseres Körpers.


Nur wenig haben wir für unsere Seele.

Wann, wo und wie können Gefühle erfahren und gelebt werden? Hören unsere Empfindungen mit der Kindheit auf?

Genau diesem vernachlässigten Drittel unseres Seins möchte ich mich widmen.

Deshalb biete ich meine Begleitung an,
auch durch unangenehme oder schmerzhafte Gefühle hindurch.

Schmerzbegleitung
mit Martin Schöttle



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Über mich


In diesem Leben geboren 1953 in Stuttgart, humanistisches Gymnasium (auf den Spuren des Humanismus?), 1972 altsprachliches Abi, Bio-Studium (Mikrobiologie + Virologie in Hohenheim, Diplom in Humangenetik 1976 in Tübingen).


Klarinetten-, Klavier- und Dirigier-Studium in Detmold (Orchester-Diplom 1981), Zivildienst bis 1982, 13 Jahre Musiklehrer in Calw, Klarinettenbau in eigener Werkstatt Claríssono bis 2015. Gründung der Akademie für Holzblasinstrumente.


Seitdem habe ich mich vermehrt dem (den) Menschen und dem Miteinander gewidmet. Meine Leidenschaften finden sich in Musik, Neuer Physik, Moderation, Seminaren und dem Schreiben von Büchern wieder.

Seit kurzer Zeit habe ich mich einem neuen Gedanken zugewandt: LAIS und LAISING, ob als 'Schule' gedacht' oder als Kommunikationsmittel zwischen Erwachsenen. Neugierig? Erfahre mehr darüber unter 'Links'.

Bücher

Leben, Lieben, Lernen (1989).

Erschienen im Ewert-Verlag,
nur noch antiquarischer erhältlich





Teile meine Liebe mit Dir, Brief an einen Freund (1991).

Erschienen im Selbst-Verlag,
heute nur noch als PDF-Kopie erhältlich






Cinderella oder das Märchen vom Leben und der Liebe (2001).

Roman, erschienen bei BOD,
im Buchhandel erhältlich.




Links

  • www.ayww.de
    Academy for Woodwinds, Akademie für Holzblasinstrumente



Spaß?

Heute Morgen - während der Meditation - tauchten einzelne Gedankenpakete vor meinem inneren Auge auf, deren eines sich mit der Frage beschäftigte, was denn eigentlich Spaß seinem innersten Wesen nach sei. Schon immer hatte ich ein unbestimmtes Gefühl, dass Spaß nicht dasselbe ist wie 'Freude', und dass es sich dabei um etwas Flüchtiges von nur kurzer Dauer handelt. 'Freude' erschien mir tiefgründiger und nachhaltiger als einfach 'nur' 'Spaß'. Aber so ganz genau wusste ich es nicht. Heute wurde es klarer, und das ist es, was ich gerne mit Euch teilen möchte.

'Spaß' kann als ein Ausgleich, ein Gegenpol zur Frustration angesehen werden.

Den lieben langen Tag verzichten die meisten von uns auf ihren 'natürlichen Zustand', der normalerweise das Gefühl andauernder Lebens-Freude beinhaltet. Nicht 'natürlich' sind: das morgentliche Aufstehen mit dem Wecker, die unverarbeiteten Träume, der Hechtsprung in den Tag, ein möglicherweise hektisches Frühstück (wenn überhaupt), der oft stressige Weg zur Arbeit und selbstverständlich die Arbeit selbst, die in den meisten Fällen nichts natürliches an sich hat. (Menschen, die ihre 'Arbeit' in Garten oder Wald verrichten, haben eventuell die Chance, sich stundenweise 'in und mit der Natur' verbunden zu fühlen.)

So ist es kein Wunder, dass am Feierabend, am Wochenende und im Urlaub der Ausgleich eingefordert wird. Selle und Körper dürsten nach einer 'Entschädigung' (worin liegt denn der Schaden, wäre hier eine angemessene Frage...) Hier hat der Spaß sein größtes Wirkungsfeld. Für eine kurze Dauer (gemessen an der Arbeits- und Lebenszeit) konsumieren wir Dinge, Veranstaltungen (heute heißen sie auch 'events'), Freunde und vielleicht auch Alkohol, einer der beliebtesten Spazproduzenten. Klar, auch Freude stellt sich zuweilen nach mehreren Tagen oder auch Stunden von Freizeit und Ferien ein. Doch bevor wir in diesem wunderbaren Gefühl wirklich und ganz angekommen sind, ist die 'Auszeit' meist schon wieder vorüber.

Gerne möchte ich hier auch noch von einer 'anderen' Seite auf die Frage nach dem Spaß schauen. Indem ich die Frage stelle, was denn der 'natürliche' Zustand (unser Geburtsrecht) eigentlich ist?

Der natürliche Zustand ist, wie es das Wort 'natürlich' ja schon sagt, schon immer da und uns zueigen gewesen, bis zu dem Tag oder dem Augenblick, da wir ihn (freiwillig oder gezwungenermaßen) verlassen haben. Diese 'künstlichen' Ereignisse treten dann immer wieder in unser Leben und bringen uns immer weiter weg vom natürlichen Ausgangszustand. Beispiele sind eine termingerecht herbeigeführte Geburt, Eintritt in neue, von Menschen ausgedachte 'Lebensabschnitte' wie Kindergarten, Schule, Studium, Familiengründung, Hausbau, Krankheit, Unfälle und vieles mehr. Am Ende finden wir ganz vielleicht eine Chance, (u.U. im Rentenalter) zurückzufinden in ein 'beschauliches' Leben, zur realen Natur (Garten und Wald, Spaziergänge am Meer, Wanderungen im Gebirge und was da noch der Gelegenheiten mehr sind). Viele von uns haben vielleicht 'viel Spaß' gehabt in ihrem Leben und sind dennoch erschöpft und ausgebrannt. Wir könnten uns Gedanken machen, auf welche Weise wir so oft wie möglich und so lange wie möglich in unseren 'natürlichen' Zustand zurück kommen könnten? Dort und nur dort hört die Suche nach Freiheit auf und auch das Interesse an Spaß, denn Du bist dann schon immer genau da, wo Du natürlicherweise sein wolltest und solltest. Und warum, um welcher Sache oder Ablenkung willen, solltest Du diesen Ort je wieder verlassen wollen? Auch die Frage nach Krankheit und Gesundheit ist dann nicht mehr von Bedeutung.

Ich danke von ganzem Herzen jenen guten Freunden (Aurora und Alex), die mich inspiriert haben, die Frage nach dem 'natürlichen Zustand' überhaupt und das erste Mal in meinem Leben zu stellen. Lasst uns fortfahren in dieser so wohltuenden Arbeit an uns selbst und mit der Natur!

Spielen

André Stern hat mich darauf gebracht, das Spielen wieder in mein Leben aufzunehmen. Dem 'Spielen' sind Eigenschaften zugeordnet wie Leichtigkeit (das lösen wir spielerisch), Spontaneität und Kreativität. Ist es nicht das, was wir alle wollen? Und warum nicht das Spielen mal auf allen Ebenen des Lebens ausprobieren? Gucken, was es mit dem Leben macht? Statt 'Disziplin' (beijm Lernen/Studieren bzw. in täglichen Übungen) spontane Neugestaltung von Umgebung und Rand-Bedingungen erkunden? Es neu erfinden? Warum nicht spielerisch auch auf andere zugehen, sie liebevoll necken und sagen: Komm, spiel mit mir!

Es erfordert möglicherweise ein wenig Nachdenken, den Sinn darin wiederzufinden, möglicherweise braucht es auch ein wenig Mut, um sich zu zeigen, wie Du bist. Aber warum eigentlich nicht? Ein Versuch lohnt. Die Ergebnisse sprechen dann für sich selbst.

Es gab da mal einen, der soll gesagt haben:

Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich.

Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf.

Sich öffnen - oder eher zumachen?

Zu dieser Frage wurden Bücher geschrieben, so viel lässt sich dazu sagen. Wie gehe ich damit um? Nun, ich wünsche mir, mich mehr und mehr öffnen zu können. Also arbeite ich in diese Richtung. In einem geschützten Raum ist es um so vieles einfacher, sich zu öffnen, das ist leicht zu verstehen. In einer bedrohten Welt hingegen sich zu öffnen ist nicht nur schwierig, sondern führt in vielen Fällen zur Selbst-Verletzung. Energien, Umstände, Meinungen oder was auch immer 'dringen in mich ein'. Mein Immunsystem (es gibt auch ein seelisches und ein geistiges Immun-System) ist dann gefordert, den Eindringling wieder nach draußen zu befördern oder ihn in mir zu isolieren. Das Beste jedoch ist, diesen Fremdkörper, diese nicht passende Energie durch Verdauung zu eliminieren. Das ist mein bevorzugter Weg, meine liebste Vorgehensweise. In den allermeisten Fällen. Das Verdauen (man könnte auch sagen Assimlieren) beginnt mit dem Akzeptieren (es ist da, es ist in mir = Ho'o ponopono). Dann beginnt die Verdauung, das Angleichen an mein System, das Passend-Machen. Indem ich den Fremdkörper Stück um Stück zerlege ('auch wenn diese Sache in mir ist, liebe ich mich genau so, wie ich bin' = EFT oder ETT oder BSFF). Bis er, der Fremdkörper, 'entschafft' worden ist. Entschaffen, das Gegenstück zum Schöpfen, ist ebenso bedeutungsvoll für unser Leben wie das Erschaffen selbst.

Unser Verdauungs-System arbeitet genau so und ist damit ein einfach zu verstehendes Vorbild. Wenn wir hier die Brücke schlagen und uns an die anfängliche Frage erinnern: Sich öffnen - oder eher zumachen?, dann können wir jetzt sehen, dass es auch bei Fremdenergien ein 'Zuviel' geben kann, ebenso wie ein 'Zuwenig'. Logische Konsequenzen, wenn Du dieser Sichtweise folgen magst:

- Wer zu viel isst (frisst), bekommt Verdauungsprobleme. Also beachte das rechte Maß!

- Wer nichts isst (hungert), dem mangelt es an Leben. Also erspüre, was Du brauchst! Also achte Deine Bedürfnisse!

- Verdauung braucht in unserem dreidimensionalen, physischen Leben auch eine nenneswerte Zeit: Also sei geduldig!

- Das Sich-Öffnen oder das Sich-Verschließen gegenüber der Welt, den Mitmenschen, regelt sich dann von selbst, wenn Du im Fluss bist. Also übe Gelassenheit!

Deshalb suche immer wieder die Mitte des Stromes. Was meinst Du?

Intuition

Unsere Heute-Zeit bringt es mit sich, dass Pläne immer seltener bis zu einem vorhersehbaren Ende verwirklicht werden können. Eine Freundin drückt es so aus: Alles ist so schwammig geworden. Ja, das ist auch meine Empfindung. Es ist die Zeit der Veränderungen. Einzig verlässlicher Begleiter und Wegweiser in dieser bewegten Geschichts-Periode der Menschheit scheint mir die Intuition, die innere Stimme, die Stimme des umfassenden Selbst zu sein. Manche reden auch vom Bauchgefühl. Wie auch immer, die Weisheit kommt von innen.

' Die letztendliche Quelle eines erfolgreichen Lebens oder des Glücks hängt sehr mit der inneren Qualität des Individuums zusammen. Diese Eigenschaften entstehen nicht unbedingt durch einen religiösen Glauben. Dieses Potential liegt in uns seit unserer Geburt. Die Frage, die sich uns allen stellt, ist, ob wir dem genügend Aufmerksamkeit widmen oder nicht. Die eigentliche Quelle des Glücks liegt in uns selbst; wir sollen daher vermehrt nach innen schauen und unsere inneren Werte - Mitgefühl, Toleranz, liebende Güte und Frieden fördern.' So sieht es der 14. Dalai Lama.

Freunde sehen sich selten

Der Telefon-Anruf eines wahrhaft treuen Freundes aus Holland brachte mir diesen Satz wieder in Erinnerung: Freunde sehen sich selten. Diesen Satz habe ich von ihm 'gelernt' und danke ihm an dieser Stelle dafür. Denn dieser Satz besagt, dass wir Freunden wiederbegegnen, wenn die 'rechte Zeit' dafür gekommen ist. Oder wenn ein Ruf erfolgt, dem ich nachfolge. Die Voraussetzungen für diese Art des Umgangs miteinander sind: Selbst-Ehrlichkeit, Eingeständnis des persönlichen Verlangens und das Nach-Innen-Hören-Können. All dies sind wertvolle Fähigkeiten, welche eine Freundschaft begründen und vertiefen. Freunde sehen sich selten. Und wenn sie sich sehen, sagen sie zueinander (in Analogie zur Sprache der Na'vi aus dem Film Avatar) 'Ich sehe dich'.

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